Je höher die Leistung der Mikrowelle ist, desto schneller können Speisen erwärmt werden. Allerdings fällt hier auch der Stromverbrauch höher aus. Möchtest du nur etwas auftauen, reichen kleine Stufen von bis zu 200 Watt. Mittlere Stufen eignen sich für das Erwärmen und höhere Stufen von 600-800 Watt für das Garen. Geräte mit über 1000 Watt findet man vor allem bei größeren Kombigeräten mit speziellen Funktionen.
Bei der Bedienung einer Mikrowelle wird zwischen analogen Drehknöpfen und einer digitalen Anzeige mit Tastenfeld unterschieden. Der Vorteil bei der digitalen Variante ist, dass die Aufwärmzeit auf die Sekunde genau eingestellt werden kann. Ein Nachteil liegt jedoch in der Handhabung, die von Nutzern zu Beginn oft als kompliziert empfunden wird. Auch sind diese Produkte nicht so kostengünstig wie Modelle mit Drehknöpfen. Mikrowellen mit analoger Bedienung sind zwar nicht so präzise und können sich mit der Zeit abnutzen, sind jedoch sehr kostengünstig.
Heutzutage haben viele Mikrowellen weitere Bedienungsfunktionen integriert, bei denen man schnell den Überblick verlieren kann. Eine Energiesparfunktion ist bei Geräten mit elektronischer Bedienung schon fast Pflicht. Nur so schaltet sich das Display und Innenlicht nach einiger Zeit automatisch ab und spart so Strom. Einige Modelle verfügen zudem über eine eingebaute Kindersicherung. Sie verhindert, dass Kinder einfach Einstellungen verändern oder sich verletzen. Wird die Mikrowelle mit einer Memofunktion geliefert, ist dies besonders praktisch. Damit werden Einstellungen für bestimmte Speisen gespeichert und mit einem Tastendruck jederzeit abrufen.