Der Akkumulator
Einige der günstigeren Modelle haben noch immer einen Nickel-Metallhydrid-Akku, abgekürzt NiMH-Akku. Der Vorteil eines solchen Akkus ist es, dass er sehr günstig ist. Der große Nachteil aber ist, dass er schnell seine Ladekapazität verliert, unter anderem durch Überladung, Überhitzung und Tiefentladung. Ihr könnt den NiMH-Akku nur begrenzt oft wiederaufladen. Die moderne und besser entwickelte Alternative stellen Lithium-Ionen-Akkus, abgekürzt auch Li-Ion Akku genannt, dar. Dieser hat zwar einen erheblich höheren Preis, kann dafür aber mehr Energie speichern und verliert seine Speicherkapazität nicht. Wenn ihr euch für einen neuen Akkuschrauber entscheidet, solltet ihr auf jeden Fall auf einen mit Li-Ion Technologie zurückgreifen.
Für alle Akkuschrauber gilt, dass es immer von Vorteil ist, einen zweiten Akku zu besitzen. So müsst ihr eure Arbeit nicht unterbrechen, während der Akku neuen „Saft“ benötigt. Von Modellen, bei denen sich der Akku nicht wechseln lässt, ist abzuraten. Jeder Akku geht irgendwann einmal kaputt, und ihr müsstet dann einen kompletten Akkuschrauber neu kaufen, statt des einzelnen Akkus.