winterharter XL Olivenbaum Premiumqualität 45 Jahre, dicke Stämme, winterhart
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Produktbeschreibung
Premium Olivenbaum Olea Europaea mit dickem Stamm und schöner Krone
Unsere spanischen Olivenbäume der Sorte "Arbequina" zeugen von einer sehr großen Qualität und sind sehr gut für unsere Breitengrade geeignet.
Diese Olivenbäume zeichnen sehr dicke, kräftige Stämme und buschige Kronen aus.
Unzählige Oliven können sich ebenfalls am Baum befinden (auch jahreszeitenabhängig!)
Pflanzenmaße: (circa Maße) + / - möglich
160 - 180 cm hoch (inkl. Topf)
25 - 40 cm Stammumfang (an dickster Stelle gemessen!)
Kübelmaße: (circa Maße) + / - möglich
30 - 40 cm Topfhöhe
35 - 45 cm Topfdurchmesser
Beschreibung und Pflege:
Der Olivenbaum (Olea europaea) ist im Mittelmeerraum stark verbreitet und wird schon seit Urzeiten kultiviert. Olivenbäume können sehr alt werden, die Stämme werden mit zunehmendem Alter immer knorriger und sind nicht nur dann ein richtiger Blickfang in Ihrem Garten. Der Olivenbaum ist in Deutschland seit Jahren zu einer beliebten Kulturpflanze geworden. Der Olivenbaum ist ein Sonnenanbeter, er benötigt sehr viel Licht.
Je nachdem, ob der Ölbaum im Kübel steht oder aber im Garten fest eingegraben ist, gibt es Unterschiede in der Pflege. In seiner natürlichen Umgebung, vor allem in Südeuropa, kann er leicht Trockenperioden überstehen, da seine Wurzeln tief in die Erde reichen und daher verhältnismäßig wenig gegossen werden muss. Bei in heimischen Gärten ausgepflanzten Olivenbäumen reicht oft der natürliche Regen aus, ansonsten alle ca. 8-10 Tage wässern. Bei längeren Trockenperioden und sehr hohen Temperaturen aber regelmäßig 1-2mal die Woche gießen. In Töpfen bzw. Kübeln ausgepflanzte Olivenbäume werden während der warmen Monate mind. jede Woche solange durchdringend gegossen, bis sich das Substrat damit vollgesogen hat. Während einer längeren Trockenperiode und/oder sehr heißen Sommerwochen kann an einem vollsonnigen Standort auch ein 1-2tägiges wässern angesagt sein. Staunässe aber bitte auf jeden Fall immer vermeiden. Zwischen den Wassergaben darf die Erde gut an-, aber nicht vollständig austrocknen.
Düngen Sie von April bis spätestens Mitte September alle 3-4 Wochen mit einem guten handelsüblichen Flüssigdünger oder verwenden Sie Ende März und spätestens Ende Juni einen Langzeitdünger. Im Winter während der Ruhephase wird nicht gedüngt.
Überwintern: Solange wie möglich im Freien lassen. Diese Olivenbäume können sogar im Freien bei einem hellen und ziemlich windgeschützten überwintert werden; sie sind robust und am Stamm frosthart bis ca. – 13°C. Das Blattwerk sollte bei länger anhaltenden Kälteperioden unter – 8°C mit z.B. einem Pflanzenflies geschützt werden. In der Ruheperiode wenig gießen, aber bitte nicht völlig austrocknen lassen. Das große Problem im Winter sind nicht zu niedrige Temperaturen sondern oft das Austrocknen!
Leicht auslichten können Sie einen Olivenbaum eigentlich das ganze Jahr über. Ein richtiger Schnitt sollte aber nur einmal im Jahr stattfinden. Ein guter Zeitpunkt zum Schnitt ist am Ende der Winterruhe im März / April; alternativ im Herbst nach der Ernte.
OLIVEN:
Nicht die Sorte oder Herkunft ist für die Farbe verantwortlich, sondern der Reifezustand. Am Anfang ist jede Olive grün, danach reift sie am Baum weiter, wird violett und erst ganz am Ende schwarz. Die bereits im grünen oder violetten Zustand geernteten Oliven sind fester und härter als die schwarzen, haben aber noch alle einen mehr oder weniger sehr starken Bitterton und Wasser allein kann die Bitterstoffe nicht mehr ausschwemmen !
?Erst das mehrwöchige Einlegen in z.B. Öl, Salzlake oder einen Kräutersud - je nach Region verschiedene Rezepte - entfernt die Bitterstoffe und macht die Oliven nun erst genießbar.
So können Sie Ihren Olivenbaum umtopfen:
Sie sollten Ihren Olivenbaum umtopfen, sobald das Gefäß, in dem er angepflanzt ist, durchwurzelt ist. Dies ist spätestens dann der Fall, wenn große dicke Wurzeln alle Abflusslöcher des Blumenkübels vollständig verstopfen.
Pflanzen Sie Ihren Olivenbaum im Frühsommer um, wenn er sich von der Winterruhe erholt hat und erste frische Triebe zu erkennen sind.
Unmittelbar nach dem Umtopfen ist Ihr Olivenbaum anfälliger für Kälteschäden. Wenn der Olivenbaum nach dem Umtopfen im Freien stehen soll, dürfen die Temperaturen nachts nicht mehr stark absinken.
Besorgen Sie einen Blumenkübel ( mit vielen seitlichen Abflusslöchern ), der um etwa ein Drittel größer ist, als der bisherige. Zudem benötigen Sie neue Erde zum Auffüllen des Kübels. Sie können gewöhnliche Blumenerde verwenden. Noch besser gedeihen Olivenbäume jedoch in einer Mischung aus ca. zwei Drittel Blumenerde und mind. einem Drittel Sand.
Lösen Sie den Olivenbaum durch Anheben vorsichtig aus seinem alten Blumenkübel. Sollte der Wurzelballen bereits zu stark verwurzelt sein, müssen Sie einen Kübel aus Plastik aufschneiden.
Versuchen Sie, den Wurzelballen des Olivenbaums nicht zu beschädigen. Setzen Sie den Olivenbaum in die Mitte des neuen Kübels, dessen Boden Sie bereits mit einer Schicht Erde bedeckt haben.
Achten Sie darauf, dass der Olivenbaum gerade im Kübel steht und füllen Sie die Seiten mit der Mischung aus Sand und Erde auf. Drücken Sie das Substrat fest, bis der Olivenbaum stabil steht.
Unmittelbar nach dem Umtopfen müssen Sie den Olivenbaum reichlich gießen. Ein Platz an der Sonne und eine regelmäßige Versorgung mit Pflanzendünger sorgen dafür, dass Ihr Olivenbaum schnell neue Wurzeln schlägt.
Artikel gehört zur Kategorie: Olivenbäume
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