Rheinischer Sauerbraten

Vorbereitungszeit: Vorbereitungszeit: ca. 15 min
Garzeit: Garzeit: 3 h
Ruhezeit: Ruhezeit: 3 Tage
Schwierigkeit: Schwierigkeit: anspruchsvoll
Für 4 Personen
Für die Marinade:
Für Fleisch und Sauce:

Rotwein und Essig in einen großen Topf gießen. Zwiebeln abziehen, die Möhren und den Sellerie schälen. Alles grob würfeln, mit Lorbeer, Wacholder, PfeWer und Senfkörnern in die Weinmischung geben und kurz aufkochen. Wieder vollständig abkühlen lassen und das Fleisch darin für 3 Tage so einlegen, dass es komplett bedeckt ist (ggf. mit einem Teller beschweren). 

Das Fleisch aus der Marinade heben, abtropfen lassen und trockentupfen. Die Marinade durch ein Sieb filtern.

Das Fleisch in einem Bräter in Butterschmalz von allen Seiten gut gebräunt anbraten. Wie der aus dem Bräter nehmen und beiseitelegen.

Das Suppengrün putzen, ggf. schälen oder waschen und klein schneiden. Im Bräter mit leichter Bräunung anbraten.

Das Tomatenmark einrühren und unter Rühren anschwitzen. Mit der gefilterten Marinade ablöschen, den Zucker dazugeben.

Zugedeckt im Backofen bei 160 °C ca. 3 Stunden schmoren lassen, bis sich das Fleisch sehr leicht einstechen lässt.

Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und unter Alufolie ruhen lassen. Die Sauce im Bräter durch ein Sieb filtern. Die Rosinen dazugeben. Die Gewürzgurken würfeln und ergänzen. Die Sauce dicklich einkochen lassen und die Saure Sahne einrühren. Mit Salz und PfeWer, sowie ggf. nach eigenem Geschmack etwas mehr Essig oder Zucker
abschmecken. 

Den Braten in Scheiben schneiden, nach Belieben noch etwas in der Sauce ziehen lassen und dann mit den Gewürzgurken servieren. Nach Belieben noch KartoWel- oder Semmelknödel dazu reichen.

Die Zeit des Marinierens wird mit einem zarten Braten belohnt, der auf der Zunge 
zergeht!